Paar- und Familientherapie, - Beratung

Familientherapie ist eine form von Psychothreapie die in der Interaktion von Angehörigen ansetzt und eine Veränderung der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen diesen anstrebt. Durch diese Veränderungen sollen psychische Störungen bei einem oder mehreren Familienmitgliedern behoben bzw. gelindert werden.

Mit Familientherapie ist keine Therapierichtung im eigentlichen Sinn gemeint, sondern ganz allgemein Therapie mit Familien. Der engste Zusammenhang zwischen Familientherapie und therapeutischen Richtungen besteht zur systemischen Therapie, die aus der therapeutischen Arbeit mit Familien entstanden ist. Jedoch wird auch in anderen Richtungen mit Familien gearbeitet, so gibt es beispielsweise psychoanalytische und verhaltenstherapeutische Familientherapien. Ähnliches gilt für den Begriff "Paartherapie".

Was ist Psychotherapie?

Familientherapie ist eine form von Psychothreapie die in der Interaktion von Angehörigen ansetzt und eine Veränderung der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen diesen anstrebt. Durch diese Veränderungen sollen psychische Störungen bei einem oder mehreren Familienmitgliedern behoben bzw. gelindert werden.

Mit Familientherapie ist keine Therapierichtung im eigentlichen Sinn gemeint, sondern ganz allgemein Therapie mit Familien. Der engste Zusammenhang zwischen Familientherapie und therapeutischen Richtungen besteht zur systemischen Therapie, die aus der therapeutischen Arbeit mit Familien entstanden ist. Jedoch wird auch in anderen Richtungen mit Familien gearbeitet, so gibt es beispielsweise psychoanalytische und verhaltenstherapeutische Familientherapien. Ähnliches gilt für den Begriff "Paartherapie".

 

Seelisches Leiden kann sich in jedem Bereich des menschlichen Lebens ausdrücken:

  • Probleme in der Partnerschaft
  • Probleme in der Sexualität
  • Schwierigkeiten in der Arbeitswelt
  • Probleme in der Grundstimmung und im Lebensgefühl

Seelisches Leiden kann sich vielfältig äussern:

  • In körperlichen Beschwerden
  • In depressiven Verstimmungen
  • In Ängsten
  • In Antriebslosigkeit
  • In Gefühlsdurchbrüchen
  • In Süchten
  • In Zwängen
  • ...

Was kann man von einer Psychotherapie erwarten?

Psychotherapie ist Arbeit an sich selbst. Mit Hilfe der/des Psychotherapeut/in – und nicht mit Medikamenten – sucht der/die Patient/in die Veränderung in seinem/ihrem Leben, die sein/ihr seelisches Leiden heilt. Das Ziel jeder Psychotherapie ist diese Veränderung, sei es die Befreiung von bestimmten Symptomen, die Überwindung von Fehlhaltungen und krankmachenden Einstellungen oder das Eröffnen anderer Verhaltens- und Lebensweisen.

Da menschliche Veränderungsprozesse – besonders, wenn sie tief geprägte Einstellungen betreffen – langsam verlaufen, braucht eine Psychotherapie Zeit und Geduld.

Mit welchen Mitteln arbeitet die Psychotherapie?

Das A und O einer Psychotherapie ist die therapeutische Beziehung zwischen Patient/in und Psychotherapeut/in. Die verschiedenen psychotherapeutischen Methoden unterscheiden sich vor allem darin, wie die Gespräche gestaltet werden. In den Therapien können Träume, spontane Einfälle, das Hier und Jetzt, die Kindheit, das Verhalten usw. Schwerpunkte sein. Ein/e qualifizierte/r Psychotherapeut/n klärt den/die Patienteni/n über seine/ihre Methode und ihre Grenzen auf.

Welcher therapeutische Ansatz ist der richtige?

Es gibt keine einfachen Regeln, die hier Klarheit verschaffen können. Es gibt therapeutische Ansätze, die sich zur Behandlung eines breiten Spektrums seelischer Störungen eignen, andere wiederum sind für die Behandlung einfacher, klar umrissener Verhaltensprobleme konzipiert.

Bei der Wahl des richtigen Ansatzes spielt aber auch das eigene Menschenbild eine Rolle: Sehe ich mich mehr «mechanistisch» und möchte bald wieder «in Ordnung» gebracht werden oder möchte ich mehr Selbstverantwortung übernehmen? Bin ich an «Wachstum» interessiert? Möchte ich Einsichten in meine unbewussten Konflikte gewinnen und bessere Lösungen suchen?